Autoren des Verlages

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Räsänen, Elina
Elina Räsänen ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Helsinki und der Abo Academi. 2009 promovierte sie in Kunstgeschichte an der Universität Helsinki.  2015 erhielt sie den Titel einer akademischen Dozentin für Kunstgeschichte an der Universität Helsinki. 2019 erhielt sie den Titel einer akademischen Dozentin für mittelalterliche Kunstgeschi9chte an der Abo Akademi. Von 2018-2019 war sie Leiterin des Bachelor-Studienganges Kulturwissenschaften. Sie war auch Teil des Projekts „Carving Out Transformations – Holznutzung in Nordosteuropa, 1100-1600“ (2018-2022). Aktuell leitet sie das von der Kone Foundation geförderte Forschungsprojekt „Fragmentation and Iconoclashes in Medieval and Early Modern Objects“ (2020-2023). Sie spezialisiert sich in ihrer Forschung und Lehre auf die Kunst Nordeuropas, insbesondere des Ostseeraums, des Spätmittelalters sowie der Frühen Neuzeit. Außerdem gilt ihr wissenschaftliches Interesse dem „zweiten Leben“ mittelalterlicher Skulpturen, was mit ihnen nach ihrer aktiven Verwendung als Teil der katholischen Liturgie geschah. Ihr Hauptforschungsmaterial sind spätmittelalterliche polychrome hölzerne Altarbilder mit Skulpturen und Tafelbildern, Tabernakelschreinen und Bildnissen. Publikation im Imhof Verlag: Meister Francke Revisited. Auf den Spuren eines Hamburger Malers, 978-3-7319-0432-8 (2017)

Reiche, Jens
Jens Reiche studierte von 1989 bis 1999 Kunstgeschichte, Geschichte und Christliche Archäologie in Bonn und Parma. Er schloss das Studium mit einer Promotion ab. Von 1999 bis 2002 war Reiche Postdoc-Stipendiat am Kunsthistorischen Institut Florenz, von 2002 bis 2004 an der Universität Bamberg. Seit 2004 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Göttingen. Er habilitierte sich 2010 für das Lehrgebiet Kunstgeschichte. Seine Forschungsschwerpunkte sind Architektur und Skulptur des 10.-13. Jahrhunderts in Italien, Frankreich und Deutschland, Stifterrepräsentation im Mittelalter, sowie Architektur, Städtebau und Denkmalpflege des 19. und 20. Jahrhunderts. Publikation im Imhof Verlag: Göttingen Stadtführer, 978-3-7319-0217-1 (2015)

Richter, Thomas
Thomas Richter wurde 1967 geboren. Er studierte Kunstgeschichte und Germanistik. Nach dem Studium wurde er Mitarbeiter und Kustos bei den Staatlichen Museen Kassel (mhk), den Franckeschen Stiftungen Halle und am Historischen Museum Bern. Seit 2019 ist Richter leitender Direktor des Herzog Anton-Ulrich-Museums Braunschweig. Richter war außerdem langjähriger Direktor der Museen der Stadt Aschaffenburg und erarbeitete das inhaltliche und gestalterische Konzept des Christian-Schad-Museums. Seine im Imhof Verlag erschienene Publikation bildet die Grundlage der Dauerausstellung des neuen Museums. Publikation im Imhof Verlag: Die Silbermöbel der Welfen, 978-3-7319-1100-5 (2021) Christian Schad, 978-3-7319-0790-9 (2020)

Rinke, Regina
Regina Rinke wurde 1936 geboren und stammt aus Wildflecken. Sie ist Pädagogin und war zwischen 1989 und 2011 Präsidentin des Rhönklubs. In dieser Zeit half sie bei der Wiederbelebung der Rhönklub-Tradition in Thüringen und bei der Ausrichtung des Deutschen Wandertages 2008 mit. In ihrer Amtszeit wurden außerdem die Wanderwege „Hochrhöner“ und dessen Extratouren eröffnet, für welche sie und ihr Mann Wegbereiter waren. Rinke trägt den Kulturpreis der Rhön und wurde 2013 zur Ehrenpräsidentin des Rhönklubs ernannt. Nach ihrer Amtszeit engagierte sich Rinke für den Aufbau einer Schule in Ruanda. Publikation im Imhof Verlag: Die 50 schönsten Ziele in der Rhön, 978-3-86568-826-2 (2012)

Ruitenbeek, Klaas
Der Kunsthistoriker Klaas Ruitenbeek ist Direktor des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin. Er wurde 1951 in den Niederlanden geboren. Er studierte von 1970 bis 1980 Sinologie an der Universität in Leiden, wo er nach Forschungsaufenthalten in Taiwan, Japan und China 1989 promoviert wurde.  Von 1985 bis 1994 war er Konservator für Ostasiatische Kunstgeschichte und Archäologie Ostasiens im Rijksmuseum Amsterdam. 1994 wechselte er als Professor für Kunstgeschichte und Archäologie Ostasiens an der Ludwig-Maximilians-Universität nach München. 1996 ging Ruitenbeek ans Royal Ontario Museum, einem Universalmuseum mit umfangreichen außereuropäischen Sammlungen zu Kunst, Archäologie und Ethnologie. Hier hatte er den Louise Hawley Stone Chair of Far Eastern Art inne. Als verantwortlicher Coordinating Curator verantwortete er zudem zwischen 2003 und 2008 die Umgestaltung und Neueinrichtung der Ostasienabteilung des Museums. Seit 2010 ist Ruitenbeek Direktor des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin. Publikation im Imhof Verlag: Gesichter Chinas. Porträtmalerei der Ming- und Qing-Dynastie (1368–1912), 978-3-7319-0587-5 (2017)