Autoren des Verlages

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Tacke, Andreas
Inhaber eines Lehrstuhls für Kunstgeschichte an der Universität Trier (Rheinland-Pfalz); Architekturstudium an der Technischen Hochschule Münster (Dipl. -lng.) und an der Technischen Universität Berlin (Dr. -Ing.); Architekturarbeit vorübergehend in den USA; Studium der Kunstgeschichte, Soziologie und Philosophie an den Universitäten Bonn, Münster und Berlin mit längeren Aufenthalten in Italien, v. a. in Rom; Master of Art an der Freien Universität Berlin; Promotion an der Technischen Universität Berlin; Anschließend von der Paul-Getty-Stiftung finanzierte Arbeit am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg;  Herausgabe des Bestandskatalogs der Barockmalerei; Anschließend Assistenzprofessor an der Universität Augsburg und Habilitation zur Kunstgeschichte (2000) an der Technischen Universität Berlin; Gastprofessor an den Universitäten Kassel, Jena, Kiel, Marburg, Heidelberg, Graz und Trier; Angebot eines Lehrstuhls 2004 für Kunstgeschichte an der Universität Trier; Annahme 2005; Ausstellungskuratorin im In- und Ausland. November 2010, Verleihung des höchsten Europäischen Akademischen Preises («ERC Advanced Grant») durch den Europäischen Forschungsrat der Europäischen Union im Bereich «Sozial- und Geisteswissenschaften». Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den europäischen und außereuropäischen Implikationen deutscher Kunst- und Kulturgeschichte und der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft. Andreas Tacke ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Publikationen / Herausgeberschaften im Imhof Verlag: Ekphrasis und Residenz / Ekphrasis and court (mit M. Wenzel, W. Augustyn), 978-3-7319-1114-2 (2023) Der Künstler als Handwerker, 978-3-7319-0879-1 (2021) Die Deutschen Gemälde des 17. Jahrhunderts, 978-3-7319-0905-7 (2020) Crossroads - Frankfurt am Main As Market for Northern Art 1500–1850, 978-3-7319-0396-3 (2019) Statuta pictorum, 978-3-7319-0388-8 (2018) Künstlerhäuser im Mittelalter und der Frühen Neuzeit, 978-3-7319-0394-9 (2018) Material Culture, 978-3-7319-0392-5 (2017) Hofkünstler und Hofhandwerker, 978-3-7319-0390-1 (2017) The Artist between Court and City (1300–1600), 978-3-7319-0391-8 (2017) Kunstmärkte zwischen Stadt und Hof, 978-3-7319-0393-2 (2016) Architekturführer Trier (mit J. Fachbach, S. Heinz, G. Schelbert) 978-3-86568-728-9 (2015)

Teget-Welz, Manuel
PD Dr. Manuel Teget-Welz wurde 1976 geboren. Er studierte Kunstgeschichte, klassische Archäologie sowie christliche Archäologie und Kunstgeschichte an der FAU Erlangen-Nürnberg und der LMU München. Dieses Studium schloss Teget-Welz 2003 mit dem Magistergrad ab. 2007 promoviert er mit einer Dissertation über den Ulmer Renaissancemaler Martin Schaffner. Von 2007 bis 2009 war er Länderstipendiat des Freistaats Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte München. Von 2010 bis 2012 arbeitete er als wissenschaftlicher Volontär bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, seine Stationen waren das Bayerische Nationalmuseum und die Staatliche Münzsammlung München. Anschließend war Teget-Welz von 2012 bis 2014 Mitarbeiter an dem Forschungsprojekt „Zeichnen seit Dürer. Die süddeutschen und schweizerischen Zeichnungen der Renaissance in der Universitätsbibliothek Erlangen“ bei Prof. Dr. Hans Dickel. 2010 wurde Teget-Welz Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte an den Universitäten Erlangen-Nürnberg, Augsburg und München. Er ist seit 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der FAU. Teget-Welz habilitierte sich im Oktober 2017 mit einer Arbeit über den Augsburger Renaissancebildhauer Gregor Erhart. Seit Februar 2018 besitzt Teget-Welz die Lehrbefugnis für das Fach Mittlere und Neuere Kunstgeschichte. Von ihm stammen zahlreiche Publikationen zur süddeutschen Malerei, Skulptur und Graphik um 1500. Publikationen im Imhof Verlag: Renaissance in Franken. Hans von Kulmbach und die Kunst um Dürer (mit H. Dickel), 978-3-7319-1228-6 (2022) Der Augsburger Bildhauer Gregor Erhart. Ingeniosus Magister, 978-3-7319-0709-1 (2021) Das Museum neu erfinden? Dauerausstellungen im Wandel, 978-3-7319-0801-2 (2019) Zeichnen in Cranachs Werkstatt, 978-3-7319-0639-1 (2018) Zeichnen seit Dürer, 978-3-86568-966-5 (2014)

Thomsen, Hans Bjarne
Hans Bjarne Thomsen ist Professor für die Kunstgeschichte Ostasiens an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich und leitet Forschungsprojekte im Bereich ostasiatischer Kunst. Dabei trägt er aktiv zum kulturellen Austausch zwischen Japan und der Schweiz bei und will die freundschaftliche Beziehung der beiden Länder vertiefen. Seit 2009 leitet Thomsen das Projekt „Hidden Treasures Outside East Asia (Verborgene Schätze außerhalb Ostasiens), welches japanische Kunstgegenstände, die im Besitz Schweizer Museen sind, bekannt machen soll. 2014 organisierte er in Bern, St. Gallen und Genf Sonderausstellungen im Rahmen des Jubiläums „150 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Japan und der Schweiz. Thomsen ist seit August 2015 im Vorstand der Schweizerisch-Japanischen Gesellschaft tätig und fördert so die Wahrnehmung der japanischen Kultur in der Öffentlichkeit. Er organisiert außerdem Symposien und schreibt wissenschaftliche Beiträge zur Förderung des Verständnisses in der Schweiz gegenüber der japanischen Kunst und Kultur. 2017 lud er Ihre Kaiserliche Hoheit Prinzessin Akiko von Mikasa nach Zürich ein, um mit ihr eine Vortragsveranstaltung zur Kunst Japans zu halten. Im Mai 2019 wurde er von der japanischen Regierung für seine Verdienste zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Japan und der Schweiz im Kunstbereich mit „The Order of the Rising Sun, Gold Rays with Rosette“ ausgezeichnet. Publikationen im Imhof Verlag: Linien aus Ostasien. Japanische und chinesische Kunst auf Papier, 978-3-7319-1301-6 (2023) Lines from East Asia. Japanese and Chinese Art on Paper, 978-3-7319-1252-1 (2022) Japanische Holzschnitte aus der Sammlung Ernst Grosse / Japanese Woodblock Prints from the Ernst Grosse Collections, 978-3-7319-0659-9 (2018)

Threuter, Christina
Christina Threuter, geb. 1961, ist Professorin für Kunst-, Design- und Kulturgeschichte an der Hochschule Trier. Sie studierte Kunstgeschichte, Ethnologie und Pädagogik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Threuter promovierte 1993 zum Dr. phil. In Kunstgeschichte. Ihre Dissertation trägt den Titel „Hans Scharouns Architekturzeichnungen aus der Zeit von 1939 bis 1945“. Von 1995 bis 2001 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Kunstgeschichte an der Universität in Trier. Threuter war von 2001 bis 2011 Privatdozentin und Vertretungsprofessuren und lehrte und Forschte an der Universität Trier, TU München, Justus-Liebig-Universität Gießen, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Universität des Saarlandesund der Universität zu Köln. Sie habilitierte sich 2006 an der Universität Trier und erhielt Lehrbefähigung und Lehrbefugnis für das Fach Kunstgeschichte. Ihre Habilitationsschrift trägt den Titel „Architektur als Bild: Moderne Künstlerinnen und ihre Wohnhäuser“. Von 2008 bis 2010 war Threuter Wissenschaftliche Leiterin des Ausstellungs- und Bildungszentrums Vogelsang IP gemeinnützige GmbH, Schleiden-Gmünd. Sie war außerdem wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin vieler kunst- und kulturwissenschaftlicher Ausstellungen, unter anderem für das Kunstprojekt „Erinnerungsraum: Westwall“. Seit 2011 ist sie Professorin für Kunst-, Design- und Kulturgeschichte an der Hochschule Trier im Fachbereich Gestaltung. Publiktationen im Imhof Verlag: Westwall. Bild und Mythos, 978-3-86568-365-6 (2009) Neue Architektur in Deutschland. 1992 bis heute, 978-3-86568-358-8 (2008)

Tussenbroek, Gabri van
Prof. Dr., geb. 1969. Studium der Mediävistik an der Universität Utrecht. 2001 Promotion an der Universität Utrecht zum Thema Steinhandel im 16. und 17. Jahrhundert. 2001-2005 als Postdoc am Graduiertenkolleg Kunstwissenschaft – Bauforschung – Denkmalpflege der TU Berlin. Seit 2005 Stadtbauhistoriker von Amsterdam, seit 2015 Professor für städtische Identität und Denkmale an der Universität Amsterdam.