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ISBN: 978-3-7319-1441-9 Kategorien: , , ,
Untertitel Wer schreibt, der bleibt!
Herausgeber Marcell Perse, Frank Pohle
Umfang 17 × 24 cm, ca. 176 Seiten, ca. 150 Abbildungen
Ausstattung Broschur
Sprache deutsch
ISBN 978-3-7319-1441-9
Erschienen erscheint im 4. Quartal 2024

Nicht vorrätig

Wer schreibt, der bleibt!
Römische Inschriften in der Euregio Maas-Rhein
Marcell Perse, Frank Pohle (Hg.)

ca. 24,95 Euro (D), ca. 25,70 Euro (A), ca. 28,70 CHF

Ausstellung im Neuen Stadtmuseum in Aachen bis 1. September 2024
Ausstellung im Museum Zitadelle in Jülich vom 29. März 2025 bis 2. November 2025

„Wer schreibt, der bleibt!“ – das galt schon zur Zeit der Römer. Ihre schriftlichen Hinterlassenschaften machen es möglich, die römische Kultur für die Nachwelt erkennbar zu halten. Buchstaben, die in Gebrauchsgegenstände eingeritzt wurden, oder Beschriftungen auf Grabsteinen und Hauswänden überliefern bis heute Informationen über das Leben in von den Römern beherrschten Gebieten.
In der Regierungszeit des Kaisers Augustus (27 v. Chr.–14 n. Chr.) erschlossen die Römer die Gegend der heutigen Euregio Maas-Rhein durch Straßen und planmäßig angelegte Siedlungen. Jülich und Maastricht entstanden an Flussübergängen, Heerlen am Kreuzungspunkt wichtiger Fernstraßen. In Aachen wurden die Thermalquellen entdeckt, während die keltische Siedlung Tongeren zur römischen Stadt ausgebaut wurde. Entlang der „Via Belgica“, der Fernstraße von der Provinzhauptstadt Köln nach Gallien, entwickelte sich in der fruchtbaren Lösszone eine leistungsfähige Agrarlandschaft mit zahllosen Gutshöfen (villae), die mit ihren Produkten die Militärgarnisonen an der Rheingrenze versorgte.
Durch die Etablierung der römischen Herrschaft wurde im Raum an Maas und Rur erstmals die Schrift eingeführt – eine unvermittelt auftretende Innovation, die sich in beschrifteten Tonschüsseln und Löffeln, Fragmenten von Grabsteinen oder Wandgraffitos widerspiegelt.
Warenangaben, Besitzanzeigen und Beschriftungen an öffentlichen Gebäuden waren auf einmal alltäglich und unumgänglich. Die Schriftkultur kam und war schnell nicht mehr wegzudenken.

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